Passend zu meinem ersten Diorama, wollte ich eine amerikanische Dampflokomotive auf die Schienen setzen. Da dieses als Einzelstück zum experimentieren gedacht war, habe ich mich entschlossen, nur ein funktionsloses Modell zu präsentieren. So hatte ich noch ein wenig mehr zum basteln und konnte auch mein Feingefühl beim bemalen verbessern.
So sieht der Bausatz aus, wenn er aus der Packung genommen wird.
Man neigt schnell dazu, die Bauteile von den Halterungen zu trennen. Die Spritzgussteile lassen sich in diesem Zustand aber am besten bemalen und sollten noch nicht abgetrennt werden. Ausserdem sind so alle Bauteile noch eindeutig durch die Nummerierungen zuzuordnen.
Als erstes wurden die einzelnen Teile farblich behandelt.
Zum einen sollte dadurch der Plastikglanz verschwinden und zum anderen ein wenig Patina aufgebracht werden, die sich so nach ein paar Betriebsjahren ansammelt. Meine Wahl fiel dazu wieder auf die Emailie-Farben von Revell in verschieden Tönen.
Ein schönes Plus dieses Standmodells ist es, dass das komplette Fahrwerk funktionstüchtig ist. Zu den Rädern drehen sich alle Stangen genauso wie beim Vorbild. Voraussetzung dafür ist allerdings ein präziser und sparsamer Einsatz des Klebers. Es kann ganz schnell passieren das Kleber an stellen kommt die die Beweglichkeit des Modells erschweren oder sogar verhindern.
Nachdem alles zusammengesetzt wurde, ist der Bigboy bereit auf´s Diorama gestellt zu werden. Dieses Modell und das dazu angefertigte Diorama sind dann als Geburtstagsgeschenk an einen guten Freund gegangen, der ebenfalls sehr Modellbahn begeistert ist.
Für diese erste Arbeit, mit den mir bis dahin noch unbekannten Materialen, bin ich sehr zufrieden.